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Berlin

Überblick: Fünf Positionen zur Sterbehilfe

Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will Sterbehilfevereine verbieten. Er sieht auch ärztlich begleitete Selbsttötung kritisch. Er will die Palliativmedizin stärken, um würdevolles Sterben zu ermöglichen. Foto: fotolia
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will Sterbehilfevereine verbieten. Er sieht auch ärztlich begleitete Selbsttötung kritisch. Er will die Palliativmedizin stärken, um würdevolles Sterben zu ermöglichen. Foto: fotolia

Der Bundestag hat am Donnerstag mit der schwierigen Debatte über die Neuregelung der Sterbehilfe begonnen. Grundsätzlich besteht Einigkeit darüber, Hospize und die Palliativmedizin, die pflegerische und medizinische Sterbebegleitung, künftig stärker zu fördern. Organisierte oder gar kommerzielle Sterbehilfe, wie sie unter anderem in der Schweiz möglich ist, dürfte im Bundestag allerdings keine Chance haben. Die Positionen im Überblick:

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Parlamentariergruppe der Koalition: Eine Gruppe von Koalitionsabgeordneten um Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU) sowie die SPD-Fraktionsvize Carola Reimann und Karl Lauterbach will Todkranken die Möglichkeit zur ärztlich assistierten Selbsttötung geben. Sie nennen sieben Bedingungen für einen solchen ärztlich assistierten Suizid. Die Handlung müsse immer durch den Patienten selbst erfolgen (Tatherrschaft). Sie ...