Geklotzt, nicht gekleckert: "My Fair Lady" (hier das Pferderennen in Ascot) erzielt mit beträchtlichem Aufwand einen großen Premierenerfolg.
Matthias Baus
Koblenz. Darf man kurz nach einem Terroranschlag wie jetzt in der französischen Hauptstadt Konzerte geben, Theater spielen, Leute lachen machen? Für viele Veranstalter und Bühnen stellte sich diese Frage am Wochenende - und die meisten beantworteten sie mit einem Ja. So auch am Theater Koblenz, wo am Samstag Abend die Premiere der Musical-Produktion "My Fair Lady" auf dem Programm stand.
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Allerdings hob sich der Koblenzer Vorhang vor der Premiere für eine äußerst ungewöhnliche Vorrede: Auf der Bühne hatten sich Mitarbeiter des Theaters von auf und hinter der Bühne ebenso eingefunden wie Musiker der Rheinischen Philharmonie mitsamt Verwaltung und Intendanz.