Leichtathletik Ärger durch Überschneidung des Wallmeroder Bahnhofslaufs mit Koblenzer Marathon - LVR in der Zwickmühle
Streit um Terminüberschneidung: Wallmeroder wollen sich nicht kaufen lassen
Alle im Gleichschritt? Wohl eher nicht. In der Laufszene entwickelt sich eine Konkurrenz zwischen den Veranstaltern – da sind Missklänge vorprogrammiert. Foto: Marco Rosbach
Marco Rosbach

Wallmerod. Von einem „wilden Lauf“ sprechen die Leichtathleten, wenn eine Veranstaltung nicht von Verbandsseite genehmigt ist, die Zeiten nicht für Bestenlisten taugen – und erst einmal der übliche Versicherungsschutz fehlt, den Volksläufe gemeinhin genießen. Ein allzu großes Problem ist das nicht, da auch andere Versicherer gerne ihre Dienste anbieten. Nur sieht der Normalfall eben anders aus. Beim Koblenzer Sparkassen-Marathon, der am Sonntag, 3. September, Premiere feiert, ist das Problem inzwischen gelöst. Der nach internationalen und DLV-Regeln vermessene Lauf ist von der Stadt Koblenz genehmigt und über den Kooperationspartner des Sportbundes Rheinland, die ARAG, versichert. Auch erfolgt eine professionelle Zeitmessung. Für Unmut im Vorfeld ist dennoch gesorgt, was dem Leichtathletik-Verband Rheinland gar nicht passt.

Lesezeit 3 Minuten

Gebietsschutz des Verbands greift

Der Grund für die seit Monaten anhaltenden Diskussionen: Ebenfalls am 3. September fällt der Startschuss für den Wallmeroder Bahnhofslauf, eine der traditionsreichsten Laufveranstaltungen im Westerwald und der Region.

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