Kulturdezernentin Marianne Grosse, Salomons Nachfahren Eric Salomon, Lydie Hugendubel, Serge Salomon und 05-Vize Peter Arens (von links) mit den Steinen, die vor Salomons altem Wohnhaus verlegt wurden.Foto: Bernd Eßling
Mehrere Dutzend Interessierte, darunter viele junge Fußballfans, waren zugegen, als für Eugen Salomon, den jüdischen Vereinsgründer von Mainz 05, vor seinem ehemaligen Wohnhaus in der Boppstraße ein Stolperstein verlegt wurde. In Anwesenheit von drei Nachfahren Salomons, der von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde, geriet die kleine Feierstunde zu einer emotionalen und geschichtsbewussten Angelegenheit.
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Mainz - Wer sich im oberen Teil der Boppstraße in der Mainzer Neustadt, kurz vor der Mündung auf den Kaiser-Wilhelm-Ring bewegt, dem könnten sie auffallen, die vier Messingplatten, die in das Pflaster des Bürgersteigs eingelassen sind. Auf einem der vier gravierten Metallstücke steht ein Name, der die sportliche Geschichte der ...
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