Fluglärmmessung an der Martin-Buber-Schule: Sachverständiger Georg Esser richtet ein Mikrofon in ein Klassenzimmer.
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Martin Weis
Frankfurt - In Frankfurter Schulen werden jetzt Lärmmesssungen durchgeführt, um die tatsächliche Belastung durch startende und landende Düsenflugzeuge nachzuweisen. Wenn es nicht gelingt, die Gebäude mit einem geeigneten Schallschutz zu versehen und gleichzeitig für die notwendige Belüftung zu sorgen, müssten Schüler notfalls in andere Schulen umziehen.
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Frankfurt – Dass es über der Martin-Buber-Schule laut geworden ist, kommt für Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne) nicht überraschend. Sorge, die jahrelang gegen den Bau der Nordwestbahn gekämpft hat, wusste, dass die Flugzeuge, die sich hier im Endanflug befinden, viel Krach machen würden.