Mainz

Schott-Vizechef muss gehen

Schott schreibt wieder schwarze Zahlen
Die neue Konzernzentrale für Schott Solar der Schott AG in Mainz. Foto: dpa

Noch vor vier Monaten galt er als der künftige Chef, nun wurde sang- und klanglos sein Abgang verkündet: Die Schott AG trennt sich von Stephan Schaller.

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Mainz – Noch vor vier Monaten galt er als der künftige Chef, am Dienstag wurde sang- und klanglos sein Abgang verkündet.

Die Schott AG trennt sich „mit sofortiger Wirkung in gegenseitigem Einvernehmen“ vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Stephan Schaller. Der 53-Jährige war unter anderem für die im Konzern hoch angesiedelte Solartechnik verantwortlich. Gründe für das plötzliche Aus nannte Schott-Sprecher Klaus Hofmann nicht. Die dürre Formulierung „Wir danken Herrn Schaller für seinen Einsatz“ deutet indes auf ein nicht eben harmonisches Ende hin. sl