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RZ-Kommentar: Es droht eine Koalition der großen Ausgaben

Die Verhandlungsführer einer möglichen Großen Koalition haben gestern gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Der Satz von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, wonach nichts verhandelt ist, wenn nicht alles verhandelt ist, ist als klares Stoppsignal für das teure Wunschkonzert der vergangenen Tage zu verstehen.

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Rena Lehmann kommentiert Alles steht unter Finanzierungsvorbehalt. Die Gefahr, dass ein Bündnis zwischen Union und SPD als Koaliton der großen Ausgaben in die Geschichte eingeht, ist damit allerdings nicht gebannt. Der Warnruf an alle Fachpolitiker, die gerade angefangen haben in den zwölf Arbeitsgruppen um Lösungen zu ringen, ist nur zu berechtigt. Wenn ...