Der erste Schritt auf dem Weg zur OB-Wahl ist getan: Die Parteien haben Kandidaten präsentiert, die sie für das Amt des Oberbürgermeisters für geeignet halten. Die Auswahl haben sie sich sicher nicht leicht gemacht, wie das Beispiel der FDP zeigt, die auf einen eigenen Kandidaten verzichtet hat.
Jetzt stehen die Parteien vor der Aufgabe, Schwerpunkte zu setzen und das Profil der Kandidaten zu schärfen, um den 16.000 Wahlberechtigten wirkliche Alternativen anzubieten. Am Ende sind aber auch die Mayener in der Pflicht. Sie müssen sich bewusst für einen Kandidaten entscheiden und zur Wahl gehen.