RZ-Adventskalender
Raus aus Hartz IV, rein ins Leben: Ein Hunsrücker kämpft sich zurück

Ein Blick in 
die Holz- und Übungswerkstatt des Koblenzer Vereins Bewährungshilfe: Hier hat auch Jan Gärtner* gearbeitet und nach vielen Schicksalsschlägen wieder Struktur in 
sein Leben 
bekommen.

Tom Frey

Er war ganz unten: arbeitslos, ohne Wohnung, alkoholkrank, in Haft. Viele Jahre hatte sich ein Hunsrücker von Job zu Job gehangelt, ehe er in Hartz IV abrutschte. Erst nachdem er in einem Krankenhaus zweimal wiederbelebt werden musste, fand er raus aus dem Sumpf.

Lesezeit 6 Minuten
Eigentlich, findet Jan Gärtner*, ist er ein ziemlicher Glückspilz. Das Wort wirkt so komisch, fast absurd für einen Mann, der so lang nach dem Glück gesucht hat. Für einen, der in den vergangenen 15 Jahren zehn bis zwölf Jobs hatte, Leiharbeiter war, dann in Hartz IV abgerutscht ist, alkoholkrank wurde.

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