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Mainz

Prozessauftakt nach gewalttätigem Streit in der Rockerszene

18. Prozesstag vom Rockerprozess: Der Hauptangeklagte erschoss 2010 einen Polizisten, wurde zu neun Jahren Haft verurteilt, musste die Strafe aber nicht absitzen, da der Bundesgerichtshof die Tat als irrtümliche Notwehr wertete und das Urteil aufhob. Im aktuellen Prozess wirft die Anklage ihm und sieben weiteren Rockern das Bilden einer kriminellen Vereinigung vor. Sie sollen sich zum Ziel gesetzt haben, die Outlaws Ahrweiler aufzulösen.
18. Prozesstag vom Rockerprozess: Der Hauptangeklagte erschoss 2010 einen Polizisten, wurde zu neun Jahren Haft verurteilt, musste die Strafe aber nicht absitzen, da der Bundesgerichtshof die Tat als irrtümliche Notwehr wertete und das Urteil aufhob. Im aktuellen Prozess wirft die Anklage ihm und sieben weiteren Rockern das Bilden einer kriminellen Vereinigung vor. Sie sollen sich zum Ziel gesetzt haben, die Outlaws Ahrweiler aufzulösen. Foto: DPA/Archiv

Im Rockermilieu gibt es mal wieder Streit. Mit Baseballschlägern und Eisenstangen soll eine Rockergruppe auf ihre Rivalen eingeprügelt haben. Nun hat am Landgericht Mainz ein Prozess gegen Biker begonnen.

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Mainz - Wegen eines blutigen Streits im Rockermilieu stehen Mitglieder des Motorradclubs Outlaws seit Dienstag vor dem Landgericht Mainz. Der neunköpfigen Gruppe aus dem Chapter Bad Kreuznach und Bingen werden Landfriedensbruch, schwere Körperverletzung und Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Die Angeklagten äußerten sich bei Prozessbeginn nicht zu den Vorwürfen. Im Oktober 2010 ...