Koblenz
Prozess: Doppelmord von Horchheim – Keine DNA-Spuren der Angeklagten im Opfer-Haus
Lediglich auf einer EC-Karte in einer Handtasche seien geringe Blutspuren der Angeklagten entdeckt worden. Als Zeugen geladen waren am Mittwoch zudem noch Polizisten, die an den Ermittlungen in dem Fall beteiligt waren.
Der Schwiegertochter aus Haren im Emsland wird vorgeworfen, am Abend des 7. Juli 2011 nach Koblenz gefahren zu sein, die Tür des Hauses im Stadtteil Horchheim mit einem Schlüssel geöffnet und dann ihren 75-jährigen Schwiegervater und dessen 68 Jahre alte Frau erstochen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sie die Tat aus Habgier und alleine begangen hat.