Premiere in Mainz: „Lore Lay“ als Materialsammlung ohne roten Faden
Am Anfang steht der bürgerliche Salon: Klaus Köhler und Dorin Rahardja in der Soirée "Lore Lay" im Kleinen Haus des Staatstheaters. Foto: Martina Pipprich
Ja, was ist es denn nun, was da im Kleinen Haus geboten wird? Es läuft im Opernspielplan, ist eine Mehrspartenproduktion, auch ein Musiktheaterprojekt – aber im Spielplan „nur“ als romantische Soirée angekündigt. Letzteres passt am ehesten zu „Lore Lay“, einer Materialsammlung rund um den Rhein und die ihn bevölkernden Sagen- und Märchengestalten. Ein lohnender Ansatz, sollte man meinen: Schließlich haben es die Rheinlegenden auf hundertfache Vertonungen gebracht.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius
Der Abend beginnt mit Heinrich Heine persönlich - beziehungsweise einem bürgerlichen Fest, zu dem der Dichter geladen ist. Kommuniziert wird hier vorwiegend per Kunstlied - und mit Stücken von Schuberts "Forelle" bis Schumanns "Im Rhein, im heiligen Strome" wird eine Grundkonstellation von Liebe, Eifersucht, Leidenschaft und ...
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