Umjubelter Siegtorschütze der Betzdorfer: Fation Foniq (grünes Trikot), der hier gegen den Pirmasenser Innenverteidiger David Becker um den Ball kämpft, machte mit seinem Kopfball in der 70. Minute den überraschenden Heimsieg perfekt. Foto: René Weiss
René Weiss
Betzdorf - Die "Erlösung" ließ auf sich warten, lange, sehr lange. Erst als Schiedsrichter Marcel Schütz aus Worms nach 96 Minuten und 21 Sekunden das Heimspiel der SG Betzdorf in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen den FK Pirmasens für beendet erklärte, konnten die Einheimischen überglücklich die Arme in die Luft reißen. Wer hätte nach den Unruhen in der Winterpause und angesichts eines Spielberichtsbogens, auf dem (inklusive Trainer Dirk Spornhauer) lediglich drei Feldspieler als Ersatz standen, für möglich gehalten, dass die Elf vom Bühl den Tabellenführer niederkämpft und mit 1:0 (0:0) schlägt? "Das war ein sensationeller Kampf meiner Mannschaft. Wir wussten, dass wir eine Chance haben können, wenn wir volle Leidenschaft an den Tag legen, und das haben alle, die auf dem Platz standen, getan", schwärmte Dirk Spornhauer. Der Lohn: Ein Tor durch Fation Foniq in der 70. Minute und drei nicht einkalkulierte Punkte.
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Betzdorf – Die „Erlösung“ ließ auf sich warten, lange, sehr lange. Erst als Schiedsrichter Marcel Schütz aus Worms nach 96 Minuten und 21 Sekunden das Heimspiel der SG Betzdorf in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen den FK Pirmasens für beendet erklärte, konnten die Einheimischen überglücklich die Arme in die Luft reißen.
