Neues Album der Rolling Stones: Rotzige Rolle rückwärts in die Steinzeit
Von wegen Opas des Rock 'n' Roll: Die Rolling Stones versetzten im 25. März dieses Jahres eine halbe Millionen Kubaner bei ihrem Konzert in Havanna in Exstase, jetzt veröffentlichte die Band ein neues Album Fotos: dpa Foto: picture alliance
Tanz auf dem Vulkan. Sowjetische Raketen auf Kuba brachten die Welt 1962 an den Rand eines Atomkriegs. In London rührten derweil fünf ungekämmte Burschen ein explosives musikalisches Gemisch an, das manch einem Zeitgenossen beinahe gefährlicher erschien als Chruschtschows Atomsprengkörper: lärmender, lauter und lausiger Rhythm & Blues. Ein gutes halbes Jahrhundert später haben die Rolling Stones trotz der vollen Dosis Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll alles überlebt.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unsererm Redakteur Michael Stoll
Sie überlebten sogar Fidel Castro dessen Sozialismus sie eben erst vor einer halben Million ausgeflippter, zu Tränen gerührter kubanischer Fans in den Allerwertesten getreten haben. Klappt doch noch, scheinen sich Mick Jagger, Keith Richards & Co. gedacht zu haben, und schieben nun mit "Blue & Lonesome" ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.