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Koblenz

Neonazis hetzten im Internetradio

Gesinnung am Kopf: Einer der mutmaßlichen Moderatoren des "Widerstandsradios" in Koblenz vor Gericht.
Gesinnung am Kopf: Einer der mutmaßlichen Moderatoren des "Widerstandsradios" in Koblenz vor Gericht. Foto: Denise Hülpüsch

Sie nannten sich „SS-Engel“, „Nazibär“ oder „Terror88“ und betrieben im Internet das rechtsradikale „Widerstand-Radio“. Ihre Lieder huldigten Adolf Hitler, sie hetzten gegen Kommunisten, sie leugneten, dass es den Holocaust gegeben hat. Jetzt stehen eneut zwölf der mutmaßlichen „Moderatoren“ oder „Administratoren“ des Internetsenders vor dem Landgericht Koblenz.

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Koblenz - Sie nannten sich „SS-Engel“, „Nazibär“ oder „Terror88“ und betrieben im Internet das rechtsradikale „Widerstand-Radio“. Ihre Lieder huldigten Adolf Hitler, sie hetzten gegen Kommunisten, sie leugneten, dass es den Holocaust gegeben hat. Sie beschimpften alle Menschen, die nicht dem nationalsozialistischen Menschenbild entsprachen: Muslime, Homosexuelle, Schwarze. Ihre Lieder riefen immer wieder ...