Nach Massenschlägerei: Flüchtlinge nach Religion trennen?
Foto: dpa
An dem Tag, an dem Bundespräsident Joachim Gauck die Deutschen auf Konflikte bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise vorbereitete, kam es zu einer Massenschlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft im hessischen Calden. 300 Albaner sollen sich mit 70 Pakistanern geprügelt haben. Die beiden Volksgruppen gingen mit Stöcken und Reizgas aufeinander los. 14 Menschen wurden verletzt, darunter drei Polizisten. Anlass war der Streit in einer Essensschlange zwischen einem 18-Jährigen und einem 80-Jährigen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unseren Berliner Korrespondenten Jan Drebes und Eva Quadbeck
Der Vorfall löste eine Debatte aus, ob eine getrennte Unterbringung der Flüchtlinge nach Religion und Ethnie besser wäre. Dies forderte die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die Deutsche Polizeigewerkschaft sprach sich dafür aus, Frauen getrennt von Männern in den Flüchtlingsunterkünften unterzubringen. "Dies ist ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.