Kultur Workshop-Leiter Gabriel Vealle berührt die Seele der Sänger und Zuhörer
Mitreißender Workshop in Düngenheim: Gospel drückt die Freiheit der Herzen aus

Ein ganzes Wochenende lang probt Gabriel Vealle mit den Teilnehmern eines Workshops, zu dem der Chor „Gospel Traces“ eingeladen hat. Der gebürtige Ghanaer verlangt viel von den Sängern und Sängerinnen, die trotz der Anstrengung vor allem die unbändige Freude am Singen genießen. 

Brigitte Meier

Düngenheim. Nicht die Perfektion des Gesangs und auch nicht die schönen Stimmen machen einen Gospelchor gut, betont Gabriel Vealle: „Der Chor ist gut, wenn er die Zuhörer begeistert, wenn der Gesang sie im Herzen berührt, wenn sie tanzen und lachen oder wenn sie ganz still werden und weinen.“ Zum Weinen schön finden dann auch die Besucher des Abschlusskonzerts eines Gospel-Workshops den ergreifenden Gesang, der aus 77 Kehlen die Heimkirche St. Martin in Düngenheim erfüllt. Wer nun aber glaubt, dass Gospelsongs allein schon die Zuhörer berühren, der irrt. Chorleiter Gabriel Vealle hat mit den Sängern und Musikern zwischen 14 und 70 Jahren zwei Tage lang intensiv gearbeitet, um ihren Stimmen sozusagen „Flügel zu verleihen“.

Der 45-köpfige Chor „Gospel Traces“ hat den 40-jährigen gebürtigen Ghanaer, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt und in Düsseldorf als Informatiker arbeitet, für den Workshop engagiert. Eingeladen waren auch singbegeisterte Frauen und Männer, die (noch) nicht Mitglied im Chor sind.

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