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K/Schrecken Ehec: Salat landet unverkauft auf dem Feld

Sprossen, Gurken und Tomaten werden verschmäht, obwohl ihre Schuld nicht bewiesen ist. Und Annemarie Stahl auf dem Mainzer Wochenmarkt kann ihren tollen Salat anbieten wie saure Gurken: Am Ende des Markttages packt sie die meisten Köpfe wieder ein und wirft sie weg.
Sprossen, Gurken und Tomaten werden verschmäht, obwohl ihre Schuld nicht bewiesen ist. Und Annemarie Stahl auf dem Mainzer Wochenmarkt kann ihren tollen Salat anbieten wie saure Gurken: Am Ende des Markttages packt sie die meisten Köpfe wieder ein und wirft sie weg. Foto: Bernd Eßling

Mainz/Rheinland-Pfalz – Am Marktstand von Annemarie Stahl herrscht reges Treiben: Kunden schnuppern an frischem Fenchel; Möhren, Blumenkohl und Kartoffeln wechseln die Besitzer. Doch eine Kulturpflanze fristet seit Bekanntwerden der ersten Ehec-Infektionen am Verkaufsstand der Rüsselsheimer Bäuerin ein stiefmütterliches Dasein: der Kopfsalat. Die Selbsterzeugerin berichtet, dass der Verkauf von Salatköpfen um über 90 Prozent zurückgegangen sei.

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Mainz/Rheinland-Pfalz - Am Marktstand von Annemarie Stahl herrscht reges Treiben: Kunden schnuppern an frischem Fenchel; Möhren, Blumenkohl und Kartoffeln wechseln die Besitzer. Doch eine Kulturpflanze fristet seit Bekanntwerden der ersten Ehec-Infektionen am Verkaufsstand der Rüsselsheimer Bäuerin ein stiefmütterliches Dasein: der Kopfsalat. Die Selbsterzeugerin berichtet, dass der Verkauf von Salatköpfen um ...