Kultur
Konzert „Hoheslied“ : Weiter Weg

„Nigra sum, sed formosa“, „schwarz bin ich, doch schön“, sagt die orientalische Geliebte des Königs Salomon im „Hohenlied“ der Heiligen Schrift.

Was ursprünglich ein Zyklus erotischer Liebesgedichte war, wurde in der Bibel in einen heiligen Text umgewandelt und von der Kirche auf die Jungfrau Maria bezogen. So weit war der Weg von der dunkelhäutigen Orientalin des Altertums bis zu Giovanni Pierluigi da Palestrinas wundervollen „Hohelied-Motetten“ von 1583.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden