Kommentar
Kommentar zur Krise der Automobilbranche: Schöpferische Zerstörung trifft auch Autobauer

Jörg Hilpert

Jens Weber

Schöpferische Zerstörung nannte der Ökonom Joseph Schumpeter den Prozess, der in einer Marktwirtschaft ständig abläuft und sie letztlich am Leben erhält: Neue Ideen verdrängen altes Denken, junge Firmen laufen den Platzhirschen den Rang ab, Kreativität stellt gewachsene Strukturen infrage. Schumpeter beschreibt, dass beides untrennbar zusammengehört: Innovation, die uns voranbringt. Und das Absterben dessen, was bisher unverzichtbar schien.

Lesezeit 1 Minute
Die Automobilindustrie steht nun am Beginn eines Prozesses, der in den folgenden Jahren weite Teile der Wirtschaft erfassen wird. Allgemein geht es da vor allem um die Digitalisierung: Sie ist, neben dem speziellen Element des Umstiegs auf neue Mobilitätskonzepte, auch für die Autobauer eine Herausforderung – Stichwort Vernetzung und autonomes Fahren.

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