Man könnte das Tisa-Abkommen ehrgeizig nennen. Oder verrückt. Rund 50 Staaten sitzen mit am Tisch, und das heißt: Sie sind bereit, ihren Dienstleistungsmarkt für ausländische Wettbewerber zu öffnen und ihren Unternehmen neue Perspektiven in allen Unterzeichnerstaaten zu schaffen.
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Doch Deutschland und die anderen EU-Mitglieder sind keine Regelungswüste. Im Laufe der Jahre entstanden sicherlich viele Hindernisse, die Konkurrenten benachteiligen. Aber es wurden eben auch Standards geschaffen, die man – wie beim europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen – nicht leichtfertig schleifen kann.