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Kommentar: Und wer zahlt im Schadensfall?

Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Foto: Jens Weber
Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung Foto: Jens Weber

Zunächst zwei Dinge in aller Deutlichkeit: Es ist absolut lobenswert, Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz über Fahrradspenden oder Fahrradpools eine größere Mobilität zu verschaffen – zumal in ländlicheren Regionen. Und das, was es dazu aus versicherungstechnischer Sicht zu sagen gibt, ist keinesfalls als Vorwurf an die Flüchtlinge zu werten.

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Wer sich vor Krieg und Verfolgung auf sicheren rheinland-pfälzischen Boden gerettet hat, von dem kann man gewiss nicht erwarten, dass er als Erstes an den Abschluss einer Haftpflichtversicherung denkt. Das muss einfach der Staat erledigen. In Koblenz blieb ein Autofahrer auf dem Schaden sitzen, den ein Asylbewerber mit seinem Fahrrad ...