Das mit viel Aufwand ins Leben gerufene Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff ist tot. Hat das damalige Wirtschaftsministerium also nur viel heiße Luft produziert? Einerseits ja. Andererseits wurde auch etwas Positives bewirkt: etwa die Ansiedlung des Feuerfest-Kompetenzzentrums Ecref in Höhr-Grenzhausen und die Erweiterung des FGK (Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe-Glas-Keramik-GmbH).
Lesezeit 1 Minute
Camilla Härtewig zum Ende des Clusters
Doch es zeigt sich mal wieder, dass Cluster oder Vereine nicht von oben aufgezwungen werden dürfen. Das Bedürfnis für Verzahnung muss von unten kommen. Wenn die Unternehmen sich nicht öffnen und über Werkstoffgrenzen hinaus zusammenarbeiten wollen, dann hat die beste Idee keine Chance.