Kommentar: Flüchtlingskrise ist der politische Ausnahmezustand für Merkel
Am Montagmittag zeigte sich eine denkwürdige Parallelität der Ereignisse: Während die Polizei an der deutsch-österreichischen Grenze den Überblick verloren hat, wer nach Deutschland einreist, sitzt die Kanzlerin in der Bundespressekonferenz und versucht wie immer, die Dinge zu ordnen. An die erste Stelle setzte sie bewusst ihre eindeutige Botschaft gegen rechtsradikale Umtriebe im Land.
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Eva Quadbeck kommentiert
Bewusst knüpfte sie an ihre Neujahrsansprache aus dem Januar an. Damals warnte sie vor Pegida mit ähnlichen Worten: "Folgen Sie denen nicht, die zu solchen Demonstrationen aufrufen. Denn zu oft sind Vorurteile, zu oft ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen." Die Republik rieb sich damals die ...
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