Koblenz

Koblenz will Gebühr für „Lustmobile“

Die Stadt Koblenz will von Huren Geld verlangen, wenn diese ihre Dienste auf öffentlichen Straßen oder Plätzen anbieten wollen.

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Am Freitag soll der Stadtrat darüber entscheiden, ob für Prostitution am Straßenrand und in den bekannten „Lustmobilen“ eine Gebühr fällig wird.

10 Euro am Tag soll zahlen, wer in einem Wohnwagen Liebesdienste anbietet, nur 5 Euro werden fällig, wer ohne Fahrzeug auf dem Straßenstrich steht. Gezahlt werden soll dafür, dass der öffentliche Raum genutzt wird, ebenso wie es zum Beispiel der Verein für sein Straßenfest tut oder das Geschäft für seinen Werbeaufsteller.