Koblenz
Koblenz übt Solidarität mit seinen Künstlern

In der Städtischen Festhalle (erbaut 1898 bis 1901) wurden während des Ersten Weltkriegs nur selten Konzerte gegeben. Foto: Archiv Baur

Koblenz. Der Erste Weltkrieg ist ausgebrochen, wegen der vielen Einberufungen mussten sich etliche Koblenzer Familien um das wirtschaftliche Überleben sorgen: Plötzlich fiel der Ernährer aus, sein Wehrsold und Familienentschädigung reichten oft bei Weitem nicht aus - was natürlich auch die Musiker und Künstler der Stadt zu spüren bekamen. 

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Uwe Baur Schon am 16. August 1914 forderte darum ein Leser der „Coblenzer Zeitung“ unter „Eingesandt“: „Die Eltern, deren junge Kinder jetzt untätig umherlaufen und die in den Schulzeiten Musikunterricht haben, sollten dazu beitragen, daß der Unterricht wieder aufgenommen wird, damit die Klavierlehrerinnen, von denen viele alte Eltern oder Geschwister mit ernähren helfen, nicht brotlos werden.

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