Koblenz. Es ist eine Gratwanderung, sagt Stephan Pauly, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM). Eine Gratwanderung dazwischen, dass man behinderte Fahrgäste nicht von der Beförderung im Bus ausschließen will und der Sicherheit aller Fahrgäste, die durch teilweise extrem schwere Elektromobile gefährdet sein könnten. Seit Anfang des Jahres hat der VRM in seinen Beförderungsbedingungen geregelt, dass solche Elektromobile nicht mehr mitgenommen werden - und seitdem herrscht große Unsicherheit, was erlaubt ist und was nicht.
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Von unserer Redakteurin Doris Schneider
Es geht so weit, dass Rollstuhlfahrer Probleme bekommen, selbst wenn sie in einem ganz normalen Schieberollstuhl sitzen, berichten Betroffene. Busfahrer weigern sich, sie mitzunehmen, weil sie nichts falsch machen wollen.