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Mainz

Kälte: Container ausgebucht wie nie

In diesen Tagen heißt es: Hauptsache warm. Dauergast Kalle (vorne links) mit seinen Mitbewohnern in einem der Wohncontainer am Fort Hauptstein. Gut gebrauchen können die Leute übrigens Haushalts- und Küchensachen, wie Töpfe, Teller, Pfannen und Bestecke. Gestern hat außerdem eine Kochplatte ihren Geist aufgegeben. Abgeben kann man solche Sachen jederzeit vor Ort, am besten vorne im ersten, dem Verwaltungscontainer. 
Foto:Harry Braun
In diesen Tagen heißt es: Hauptsache warm. Dauergast Kalle (vorne links) mit seinen Mitbewohnern in einem der Wohncontainer am Fort Hauptstein. Gut gebrauchen können die Leute übrigens Haushalts- und Küchensachen, wie Töpfe, Teller, Pfannen und Bestecke. Gestern hat außerdem eine Kochplatte ihren Geist aufgegeben. Abgeben kann man solche Sachen jederzeit vor Ort, am besten vorne im ersten, dem Verwaltungscontainer. Foto: Harry Braun

Wer in diesen Tagen kein Obdach hat, der hat ein ernstes Problem. Gerhard Trabert vom Verein Armut und Gesundheit ist sauer auf die Stadt.

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Mainz - Setzt die Stadt Mainz etwa aus Ersparnisgründen wohnungslose Menschen bei sibirischen Minustemperaturen auf die Straße? Professor Dr. Gerhard Trabert, Vorsitzender des Vereins Armut und Gesundheit, der Wohnungslose medizinisch betreut, schlägt Alarm. "Die Stadt Mainz hat die Kälteregelung gestrichen." Demnach müssten die Betroffenen neuerdings nach maximal 18 Übernachtungen in einer ...