Gestern noch Arbeits- und Sozialministerin, heute an der Spitze des Verteidigungsressorts. Dass bei Personalrochaden wie im Fall der Ärztin Ursula von der Leyen (CDU) immer Herzenswünsche in Erfüllung gehen, darf bezweifelt werden. Wechselvolle Karrieren wie die der siebenfachen Mutter aus Hannover verblüffen durchaus, genauso wie manch andere Neubesetzung im dritten Kabinett Merkel.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Rena Lehmann
Da wird ein Jurist Gesundheitsminister, und der bisherige Manager der Energiewende wechselt mal eben ins Kanzleramt. Um die Sorgen und Nöte der Landwirte kümmert sich ab sofort der bisherige Innenminister. Während Menschen außerhalb des Berliner Regierungsviertels sich jahrelang spezialisieren, um Karriere zu machen, können unsere Politiker offenbar alles.
Sind ...
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