Entstanden vor mehr als 100 Jahren als Kritik an bürgerlicher Doppelmoral, haben die Themen aus Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“ keineswegs an Brisanz und Aktualität eingebüßt.
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Die „Kindertragödie“ erzählt von dem komplizierten Weg des Erwachsenwerdens, und auch in der heutigen – ach so aufgeklärten – Zeit bleibt das Erleben der ersten Liebe und das Erkunden der eigenen Sexualität eine auf- und erregende Angelegenheit.
Die jungen Darsteller des Koblenzer Jugendtheaters stellen sich dabei den Herausforderungen des Heranwachsens zwischen Schule und Elternhaus, Anpassung und Rebellion, Glück und Verzweiflung.