Clint Eastwood (79) schätzt Südafrikas ersten schwarzen Präsidenten Nelson Mandela als Ausnahmepolitiker und ungewöhnlichen Menschen. Nach dessen Befreiung aus jahrzehntelanger Apartheidhaft vor 20 Jahren sei er nicht als Rächer, sondern Versöhner angetreten.
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Eine vergleichbare Lichtgestalt sei heute am politischen Horizont nicht erkennbar, sagte der Regisseur und Schauspieler der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstagausgabe). Von dem schwarzen Politiker handelt Eastwoods neuer Film „Invictus“, in dem es um die Rolle Mandelas (91) beim symbolkräftigen Sieg der Rugby- Weltmeisterschaft durch den jungen Nach-Apartheid-Staat 1995 ging.