Skeleton: Pilotin aus Brachbach muss sich beim dritten Weltcup-Rennen nur der Gesamtführenden geschlagen geben
Im Schneetreiben von Altenberg: Lölling muss sich nur der Gesamtführenden geschlagen geben
Jacqueline Lölling konnte mit Platz zwei in Altenberg zufrieden sein. Foto: dpa
picture alliance

Altenberg. Die musikalische Begleitung wäre dafür im Zielkanal zwar gegeben gewesen, einen „Humba“ tanzte Jacqueline Lölling aber nicht. Zufrieden war die Skeleton-Pilotin aus Brachbach trotzdem, was sie mit einer geballten Faust deutlich machte. Gerade hatte die 23-Jährige den zweiten Durchgang beim dritten Weltcup-Rennen der Saison in Altenberg hinter sich gebracht und Platz eins eingenommen, und da nur noch Elena Nikitina oben stand, war Lölling Platz zwei damit sicher. Der wurde es letztlich auch, weil die Russin an diesem Tag eine Klasse für sich war und sich ihrerseits deshalb ein kurzes Freudentänzchen nicht nehmen ließ. Es zeichnet sich ab, dass die amtierende Europameisterin und Weltcup-Führende die ärgste Widersacherin sein wird bei Löllings Vorhaben, den Weltmeistertitel zu verteidigen.

Lesezeit 2 Minuten
„Der zweite Lauf war klar besser als der erste, ich bin zufrieden“, meinte Lölling – was beim Blick auf die Zeiten zunächst verwirren mag. Zwar legte die Olympia-Zweite von Pyeongchang im zweiten Lauf am Start drei Hundertstelsekunden zu, insgesamt brauchte sie gegenüber dem ersten Abschnitt allerdings 31 Hundertstel länger, um die Ziellinie zu passieren.

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