„hessenARCHÄOLOGIE“: Römische Lager

Durch die Ausgrabung von Ferdinand Kutsch an der Reichsautobahn im Jahr 1936 waren steinzeitliche und keltische Siedlungsspuren an der Höhe von Limburg-Eschhofen bereits bekannt.

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Die Archäologische und Paläontologische Denkmalpflege Hessen, die „hessenARCHÄOLOGIE“, untersuchte daher im Vorfeld des Brückenneubaus an der A 3 das besagte Gelände erneut. Dabei stießen die Archäologen nicht nur auf die vorgeschichtlichen Siedlungsreste, sondern überraschenderweise auch auf sensationelle Spuren römischer Marschlager.

Bei den Restaurierungsarbeiten wurden Indizien dafür entdeckt, dass Julius Caesar wohl zweimal in Eschhofen ein Marschlager errichten ließ. Am Montag, 16. September, 20 Uhr, wird Sabine Schade-Lindig in ihrem Vortrag „Cäsar in Echhofen“, in der Josef-Kohlmaier-Halle in Limburg die neusten Ergebnisse der Untersuchungen vorstellen.

Info: www.stadthalle-limburg.de