München

Gefällt ihm sicher nicht: Patrick Lindner löscht Facebook-Seite seines Sohnes

Patrick Lindner ist selbst bei Facxebook. Seinem 14-jährigen Adoptivsohn hat er nun die Seite gelöscht, sagt er.
Patrick Lindner ist selbst bei Facxebook. Seinem 14-jährigen Adoptivsohn hat er nun die Seite gelöscht, sagt er. Foto: dpa

Volksmusik-Star Patrick Lindner (52) setzt seinem Adoptivsohn Daniel (14) klare Grenzen beim Fernsehen und beim Surfen im Internet. Auf Facebook hat er ihn ausgesperrt.

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München – Volksmusik-Star Patrick Lindner (52) setzt seinem Adoptivsohn Daniel (14) klare Grenzen beim Fernsehen und beim Surfen im Internet. Auf Facebook hat er ihn rausgeworfen.

Andere fügen ihre Kinder als Freunde bei Facebook hinzu, Patrick Lindner hat Daniel die Seite öffentlich gelöscht (soweit Facebook das zulässt). Das sagte Lindner der Illustrierten „Bunte“. Daniel, den der Star 1999 im Alter von acht Monaten aus einem Waisenhaus in St. Petersburg adoptiert hatte, dürfe auch nur eine Stunde am Tag das Internet nutzen, so Lindner. „Wenn er über die Stränge schlägt, ziehen wir schon mal das Internetkabel.“ Das Smartphone von Danile haber er gegen ein einfaches Handy eingetauscht. Über die Reaktion seines Sohnes wurde nichts bekannt.

Lindner hat gerade erst erzählt, dass er sich bei der Erziehung Tipps von seinem Lebensgefährten Peter Schäfer hole, der einen 27-jährigen Sohn hat. Sieht sich Lindner als strengen Vater? „Man versucht ja, das zu sein. Aber das schaffe ich auch nicht immer. Hinzu kommt, dass ich sehr viel unterwegs bin und dann auch keinen Terror machen will, wenn ich mal zu Hause bin.„

Lindner selbst hat bei Facebook rund 6000 Fans und postet auf seiner Seite auch private Bilder von seiner Geburtstagsfeier oder vom Oktoberfestbesuch. Er drückte dort auch seine Trauer über den Tod von Dirk Bach aus. Ihm “gefallen„ dort unter anderem die Seiten der Bunten, “Society by bunte.de" sowie die Seiten der Kollegen Ireen Sheer, Andy Borg und Stefanie Hertel.