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Gabriels erster Aufschlag: Ganz ordentlich

Der erste Aufschlag des neuen Energieministers Gabriel war zwar kein As, aber trotzdem ganz schön stramm: Seine Vorschläge zur Reform der Ökostromförderung halten sich an die Vorgaben des Koalitionsvertrags von Union und SPD, gehen in Abstimmung mit dem Kanzleramt an einigen Stellen richtigerweise sogar noch darüber hinaus – und sind trotzdem so komponiert, dass sie genügend Spielraum für einen raschen Konsens mit den Ländern bieten können.

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Birgit Marschall zu Gabriels Bremsen bei der Energiewende Richtig ist, die Förderung der erneuerbaren Energien auf die effektivsten Standorte zu konzentrieren, zu kürzen und degressiv zu gestalten. Richtig ist auch, die Vermarktung des Ökostroms bald für fast jeden neuen Anbieter zur Pflicht zu machen. Dadurch wird der Förderanteil für die Stromverbraucher ...