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Frankfurt

Für einen Sarg voller Albernheiten

Saloon mit Kinoleinwand: "Der kalte Hauch des Geldes" in den Frankfurter Kammerspielen verspielt die Chancen von Thematik und Genre.  Foto: Hupfeld
Saloon mit Kinoleinwand: "Der kalte Hauch des Geldes" in den Frankfurter Kammerspielen verspielt die Chancen von Thematik und Genre. Foto: Hupfeld

Western sind beinahe so alt wie das Kino selbst, im Theater hingegen mussten die Cowboys mit ihren rauchenden Colts bislang draußen bleiben. Womöglich auch aus bühnentechnischen Gründen, sind doch Ausritte in weiten Panoramalandschaften nur schwer realisierbar. In den Kammerspielen am Schauspiel Frankfurt hatte dennoch „ein Finanz-Western“, wie es im Untertitel zu „Der kalte Hauch des Geldes“ heißt, Premiere.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Wolfgang M. Schmitt Pferde gibt es in den Kammerspielen des Schauspiels Frankfurt keine, immerhin eine Eisenbahnfahrt wird zu Anfang auf den Vorhang projiziert, ehe dieser fällt und das Spiel im Inneren eines Saloons beginnt. Filmadaptionen gibt es derzeit zuhauf am Theater, dies aber soll ein eigenständiges Stück mit ...