Fries schließt Frieden mit Hawaii: Westerwälder kehrt nach elf Jahren zurück und genießt seinen (vielleicht) letzten Ironman
Von Marco Rosbach
Jubel unter Palmen: Jürgen Fries hat zum zweiten Mal den Mythos Ironman Hawaii bezwungen.Foto: privat
Einmal Hawaii. Das Ziel der allermeisten Triathleten besteht aus diesen beiden Worten. Die Ironman-Weltmeisterschaft in Kailua-Kona auf der Pazifikinsel ist der Wettbewerb schlechthin für Ausdauersportler aus der ganzen Welt, hier will jeder hin. Bei Jürgen Fries war das nicht anders. 2007 erfüllte er sich seinen größten sportlichen Traum. Geschafft und abgehakt, so schien es. Auch mit dem Thema Langdistanz mit ihren 3,8 Schwimmkilometern, den 180 Kilometern auf dem Rad und dem abschließenden Marathon hatte er abgeschlossen, nachdem er 2011 in Roth im Ziel stand. Doch so leicht ist es im Leben nicht, einen Schlussstrich zu ziehen.
Lesezeit: 4 Minuten
Mit 50, also elf Jahre nach dem ersten Start, ist Jürgen Fries zurück auf Hawaii. Nicht allein, so wie damals, sondern mit seiner Frau Monika und den beiden Kindern Anna (15) und Jakob (12). „Natürlich geht es um Triathlon“, sagt der Polizeibeamte aus Bilkheim. „Aber eben nicht nur um Triathlon.“ ...
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