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„Eugen Onegin“ in der Oper am Dom in Köln

Eugen Onegin, ein selbstsicherer und weltgewandter Großstadtmensch, wird durch seinen Freund Lenskij im Hause der Gutsbesitzerin Larina eingeführt, die mit ihren beiden Töchtern, der introvertierten Tatjana und der lebenslustigen Olga, ein bescheidenes gesellschaftliches Leben in der Provinz aufrechterhält.

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Onegin, eine beeindruckende Erscheinung, zumal in diesem Umfeld, wird für die tief empfindende Tatjana zum Mittelpunkt ihres Denkens und Fühlens. Ihr briefliches Liebesgeständnis, in dem sie dem angebeteten Mann ihre Jungmädchenseele offenlegt, ruft bei diesem nur kühle Ablehnung hervor. Doch nicht nur seelische Wunden sind bei Onegins Aufenthalt zu beklagen: Bei ...