Richard Strauss, vor 150 Jahren geboren, war erfolgsverwöhnt und mit Ehrungen und Auszeichnungen überschüttet wie kaum ein anderer. Er musste in den wenigen Jahren, die ihm nach 1945 als über 80- Jährigem blieben, erkennen, dass sich die Zeiten verändert hatten.
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Vielleicht sehe man sich in einer besseren Welt wieder, so hoffte er. Aus dieser Stimmung heraus vertonte er vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff. Die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss stehen auch im Mittelpunkt des Konzerts „Strauss total“ des Beethoven-Orchesters Bonn am Freitag, 21.