Wer im 34. Jahr in der Bundesliga Tischtennis spielt, für den sind vier Tage ein Klacks. Ein Wimpernschlag in der langen, erfolgreichen Historie des Vereins. Wen stört also ein Krümelchen im Auge, wenn es danach halbwegs weitergeht, wie es zuvor gelaufen ist? So oder ähnlich wird Manfred Gstettner gedacht haben, als er das Trainer/Manager-Kapitel Jörg Bitzigeio beendete, noch ehe es richtig begonnen hat. Lieber ein Schlussstrich nach vier Tagen mit Nebengeräuschen als eine Saison, die ein Lebenswerk ins Wanken bringt.
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Doch wie kann es so weit kommen, dass ein Verein wie der TTC Zugbrücke Grenzau in eine solche Situation gerät, die gemeinhin Skandalklubs vorbehalten ist? Die Antworten darauf sind schwierig, weil vielschichtig. Da wäre zum einen die Geldfrage. Die finanzielle Unterstützung, die Manfred Gstettner und Co.