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EM-Bronze für Sebastian Junk

Sebastian Junk
Sebastian Junk Foto: privat

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Zwölf Kilo hatte Sebastian Junk für den Start in der 73-Kilo-Klasse abnehmen müssen; weil eine Gewichtsklasse höher der deutsche Weltmeister Matthias Krieger startet, hat sich der Neuwieder zum Wechsel entschlossen. Vom Gewichtsverlust noch etwas gezeichnet, gelang Junk gegen den Spanier Bagur ein Arbeitssieg (Waza ari für Tomoe-nage/Kopfwurf). Nach der Niederlage gegen den Russen Kurbanon traf Junk in der Trostrunde traf dann auf Aliyev aus Aserbaidschan. Mit zwei Yuko für Uchi-mata (Schenkelwurf) sicherte er sich den Einzug ins kleine Finale, wo er Gabor Vince aus Ungarn nach sieben Minuten mit der zweiten Rolle (Passivität des Gegners) besiegte.

Ob die Bronzemedaille für die Teilnahme in London 2012 reichen wird, erfährt der Judoka erst in den nächsten Tagen, wenn die Ergebnisse der Panamerikanischen Meisterschaften vorliegen.