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Mainz

Ein Stück, mit dem irgendwas nicht stimmt

Surreale, filmische Techniken auf der Theaterbühne: Der ungarische Regisseur Viktor Bodó inzeniert „Tot im Orientexpress“, angelehnt an Agatha Chrisitie im Großen Haus. Am Donnerstag ist Premiere.

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Mainz - Im feinen englischen Zwirn kommt Colonel Griffiths ins Gepäckabteil gestürmt. Wütend schlägt er auf einen Mitreisenden ein, eine Tür geht knallend zu, der Geprügelte krümmt sich, die Umstehenden schauen. "Ne, ne", ruft Anna Veress dazwischen und stoppt die Probe. Sie steht mit Regisseur Viktor Bodò im Zuschauerraum, ein ...