Edathy-Untersuchungsausschuss: Hartmann fühlt sich vorgeführt
Berlin/Mainz
Edathy-Untersuchungsausschuss: Hartmann fühlt sich vorgeführt
Der Bundestagsabgeordnete, Michael Hartmann. Foto: Maurizio Gambarini/Archiv Maurizio Gambarini/Archiv. dpa
Berlin/Mainz. Das Schweigen des Michael Hartmann ist ein beredtes geworden. Nachdem er wegen drohender Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Edathy-Untersuchungsausschuss von seinem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch macht und sich nicht erneut befragen lassen will, erklärt der Mainzer SPD-Bundestagsabgeordnete sich nun über seinen Anwalt Johannes Eisenberg in einem elfseitigen Schreiben an die Staatsanwaltschaft.
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Von unseren Berliner Korrespondenten Rena Lehmann und Jan Drebes
Er wirft seinen Bundestagskollegen darin „verbotene Vernehmungsmethoden“ vor. Sie hätten ihn bei seiner ersten Befragung „regelrecht vorgeführt“, heißt es in dem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt.