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„Die Nibelungen“ in den Kammerspielen in Bonn

Es ist Ostersonntag am Hof des Burgunderkönigs Gunther, man vertreibt sich die Zeit mit Musik und entspannten Gesprächen. Im Mittelpunkt des Interesses: die unbesiegbare Brunhild aus Isenland, die von Gunther begehrt wird. Da taucht der stürmische Held Siegfried auf und prahlt mit seinen Taten. Er erzählt vom Nibelungenhort, von Schwert und Tarnkappe – und vom Bad im Blut eines getöteten Drachen, das ihn unverwundbar gemacht hat.

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Als Siegfried sich in Gunthers schöne Schwester Kriemhild verliebt, schlägt der König ihm einen Handel vor: Verschafft Siegfried ihm Brunhild, erhält er dafür Kriemhild zur Frau. Gemeinsam mit Gunther, seinen Brüdern und ihrem Onkel, Hagen von Tronje, bricht Siegfried nach Isenland auf. Dank der Tarnkappe gelingt es ihm, Brunhild für ...