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„Der Medicus“ kommt als bildgewaltiges Epos auf die Kinoleinwand

Rob Cole möchte die Welt bereisen, um mehr über Medizin zu lernen und den Menschen zu helfen.
Rob Cole möchte die Welt bereisen, um mehr über Medizin zu lernen und den Menschen zu helfen. Foto: dpa

Einen erfolgreichen, komplexen Bestseller mit mehr als 800 Seiten in ein erträgliches Kinoformat zu bringen, ist gar nicht so einfach, kann aber eine durchaus dankbare Sache sein – zumindest wenn die Romanvorlage alles bietet, was ins Mainstream-Kino gehört: Liebe, Hass, fremde Welten, beeindruckende Kulissen und eine Menge Pathos.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Britta Schmeis Dem deutschen Regisseur Philipp Stölzl gelingt das mit dem weltweit millionenfach verkauften „Medicus“ von Noah Gordon in 150 Minuten. Im mittelalterlichen London muss der kleine Rob Cole mit ansehen, wie seine Mutter stirbt. Er selbst meint, den Tod zu spüren, als er ihr die Hand auf die Brust legt. ...