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Neuwied

Der Jazz ist alles andere als auserzählt

Der norwegische Trompeter Nils Petter Molvær lieferte mit seinen Bandkollegen einen starken Auftritt ab, bei dem er eine akustisch-elektronische Klangstraße auslotete.  Foto: Michael Schaust
Der norwegische Trompeter Nils Petter Molvær lieferte mit seinen Bandkollegen einen starken Auftritt ab, bei dem er eine akustisch-elektronische Klangstraße auslotete. Foto: Michael Schaust

Von herrlich altmodisch bis schrill-modern, vom Handgemachten bis zum Elektronischen, von Tonkünstlern aus den USA bis zu Klangwerkern aus Skandinavien, von zart bis zackig: Das 38. Jazzfestival in der Stadthalle hat am Wochenende die Bandbreite des Genres gezeigt sowie das hohe musikalische Niveau. Auch die familiäre Atmosphäre stimmte wieder.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unsererm Mitarbeiter Michael Schaust Der erste, ausverkaufte und stürmisch gefeierte Abend bewegt sich zwischen Hardbop und Fusion. Mit der groovenden Steve Gadd Band startet gleich der Hauptkünstler des Festivals. Der 70-jährige Schlagzeuger setzt mit seinem relaxten, souveränen, vorwärtstreibenden und punktgenauen Spiel den ersten Höhepunkt. Leidenschaftliches Quartett Ob Keith Jarretts flottes "Windup" oder ...