Arbeitsministerin Nahles will Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr vom Mindestlohn ausnehmen, um keine falschen Anreize zu schaffen. Foto: Arno Burgi/Archiv DPA
Berlin - 18, 21, 23 oder 25 Jahre - die Altersgrenze, von der ab künftig der gesetzliche Mindestlohn für Arbeitnehmer vorgeschrieben sein soll, ist zwischen Union und SPD höchst umstritten. Vor einem Sechsaugengespräch der Parteichefs von CDU, CSU und SPD, Angela Merkel, Horst Seehofer und Sigmar Gabriel, brachten sich Politiker der Parteien in Stellung.
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Von unseren Berliner Korrespondentinnen Birgit Marschall und Eva Quadbeck
Seehofer und die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, erklärten, dass die von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) ins Spiel gebrachte Grenze von 18 Jahren zu niedrig sei.