Berlin
Dauer-Soli auch für den Aufbau West - indirekte Steuererhöhung?

Berlin. Der Solidaritätszuschlag soll künftig auch dem Westen zugutekommen und dauerhaft in die Lohn- und Einkommensteuer integriert werden: Dieser Vorstoß der rot-grün regierten Länder erfährt viel Zustimmung, aber auch Kritik. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) sehen darin eine direkte oder zumindest indirekte Steuererhöhung.

Lesezeit 2 Minuten
Söder sagte: „Wir sind skeptisch gegen eine Übernahme des Soli in die Einkommensteuer. Das wäre eine massive Steuererhöhung.“ Der Zuschlag könne zwar zur Infrastrukturabgabe entwickelt werden. „Es braucht aber eine Lösung für den Länderfinanzausgleich.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden