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Koblenz
Das antike Urtrauma als Ausgangspunkt

Zwei, die die Kraft der Worte des Dramas "Die Troerinnen/Orestie" ausspielen: Jona Mues und Raphaela Crossey Foto: Theater Koblenz/Baus

Koblenz. Vom trojanischen Krieg, dem Urtrauma der Antike, erzählt Homers "Ilias". Jeder Grieche kannte die Saga, die Dramatiker konnten an der Wiege des Theaters auf diese Kenntnis bauen. Nicht so heutzutage. Wer da in welcher Tragödie warum, wann, wen verflucht, verstößt, blendet, tötet: Es ist kompliziert. Dramatiker John von Düffel und Intendant Markus Dietze haben nun am Theater Koblenz versucht, Klarheit in den Mythos zu bringen.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Autor Andreas Pecht Sie haben dafür Teile aus vier Stücken von Euripides, Sophokles und Aischylos bearbeitet, verwoben, unter dem Titel „Die Troerinnen/Orestie“ als neues Werk auf die Bühne gebracht. Der Versuch ist gelungen: Drei Stunden dauert der berückende Abend, der anhebt mit dem Wehklagen der Troerinnen über Zerstörung ihrer Heimat und ihr Schicksal als Kriegsbeute.

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