Literatur-Extra
Chinesische Realität

Er versteht sich als ein „Aufnahmegerät der Zeit“. Der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu, der seit 2011 in Deutschland im Exil lebt, zeichnet in seinem neuen Buch „Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch“ erneut ein bedrückendes Porträt der chinesischen Wirklichkeit.

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Wie in seinem viel gelobten Buch „Fräulein Hallo und der Bauernkaiser“ (2009) sind es wieder die Menschen vom Rande der Gesellschaft, die der 55-Jährige in seinen Interviews vorstellt und die es im offiziellen China eigentlich gar nicht geben darf: die illegale Prostituierte oder den Drogenabhängigen etwa.

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